Alter: ab einem Jahr
Besonders gefördert: Fühlsinn, Feinmotorik, Kreativität, (räumliche) Wahrnehmung
Kinder lieben es, mit Modelliermassen zu spielen und experimentieren. Zunächst wird das Kneten der Zweck ihrer Tätigkeit sein: sie werden die Masse drücken, auseinander ziehen, auf den Tisch hauen, mit den Fingern Löcher bohren und vieles mehr, um die Eigenschaften der Masse zu erfahren. Mit zunehmendem Alter nutzen sie die Plastizität, um Dinge oder Lebewesen aus ihrer Umwelt nachzubilden und fördern so ihre räumliche Wahrnehmung und Feinmotorik. Stellt man den Kindern bunte Masse zur Verfügung, können zusätzlich die Farben erlernt und aktiv beobachtet werden, welche Mischfarben beim Vermengen zweier Farbtöne entsteht.
Weiche Knete kann man sehr leicht selbst machen, was den Vorteil hat, dass man einerseits genau weiß, welche Inhaltsstoffe sich darin verbergen. Sie kann mit Zutaten hergestellt werden, die man sowieso Zuhause hat und ist so auch bei plötzlichen Einfällen schnell verfügbar. Auch können die Kinder bei der Herstellung helfen, was zusätzliche Lernmöglichkeiten schafft. Zuletzt ist selbstgemachte Knete auch noch wesentlich günstiger als handelsübliche Marken.
Hier seht ihr mein Rezept:
Besonders gefördert: Fühlsinn, Feinmotorik, Kreativität, (räumliche) Wahrnehmung
Kinder lieben es, mit Modelliermassen zu spielen und experimentieren. Zunächst wird das Kneten der Zweck ihrer Tätigkeit sein: sie werden die Masse drücken, auseinander ziehen, auf den Tisch hauen, mit den Fingern Löcher bohren und vieles mehr, um die Eigenschaften der Masse zu erfahren. Mit zunehmendem Alter nutzen sie die Plastizität, um Dinge oder Lebewesen aus ihrer Umwelt nachzubilden und fördern so ihre räumliche Wahrnehmung und Feinmotorik. Stellt man den Kindern bunte Masse zur Verfügung, können zusätzlich die Farben erlernt und aktiv beobachtet werden, welche Mischfarben beim Vermengen zweier Farbtöne entsteht.
Weiche Knete kann man sehr leicht selbst machen, was den Vorteil hat, dass man einerseits genau weiß, welche Inhaltsstoffe sich darin verbergen. Sie kann mit Zutaten hergestellt werden, die man sowieso Zuhause hat und ist so auch bei plötzlichen Einfällen schnell verfügbar. Auch können die Kinder bei der Herstellung helfen, was zusätzliche Lernmöglichkeiten schafft. Zuletzt ist selbstgemachte Knete auch noch wesentlich günstiger als handelsübliche Marken.
Hier seht ihr mein Rezept:
- 300g Weizenmehl
- 100g Salz
- 250ml heißes Wasser
- 1 EL Zitronensaft
- 1,5 EL Sonnenblumenöl
Alle Zutaten werden einfach miteinander vermengt, ich nutze zuerst einen Kochlöffel und dann die Hände. Die entstandene Knete ist weiß, wer es lieber bunt mag kann sie ganz einfach färben. Für kleinere Kinder nimmt man am Besten Lebensmittelfarbe. Wer keine Zuhause hat kann statt dessen auch Gewürze nehmen: Paprikapulver macht einen roten und Curry einen gelben Ton. Achtet darauf, dass die Gewürze fein gemahlen sind, sonst bekommt die Knete Punkte. Das Pulver kann ganz einfach eingeknetet werden. Wer mag kann den Geruch der Gewürzknete als Sinneserfahrung mit einbinden.
Bei größeren Kindern, die zuverlässig nichts mehr in den Mund nehmen, kann auch normale Fingerfarbe verwendet werden. Je nach Konsistenz müsst ihr bei flüssiger Farbe etwas mehr Mehl benutzen.
Meiner Erfahrung nach wird die Knete in den ersten Stunden und Tagen nochmal klebriger, wir wollten am Tag nach dem Kochen kneten und mussten erst noch einmal viel Mehl nachschütten, bis sie wieder geschmeidig war.
Meiner Erfahrung nach wird die Knete in den ersten Stunden und Tagen nochmal klebriger, wir wollten am Tag nach dem Kochen kneten und mussten erst noch einmal viel Mehl nachschütten, bis sie wieder geschmeidig war.
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